Niederer Gasthof Reichstädt
Inh. Uwe Merker
Talstraße 16
01744 Dippoldiswalde
Telefon: +493504 618825 Fax: 03504 610961
Mail: uwe-maerker@gasthof-reichstaedt-online.de
Öffnungszeiten:
Montag:
11:00 - 13:30 Uhr
Dienstag:
11:00 - 13:30 Uhr
Mittwoch:
11:00 - 13:30 und ab 17:00 Uhr
Donnerstag:
11:00 - 13:30 und ab 17:00 Uhr
Freitag:
11:00 - 13:30 und ab 17:00 Uhr
Samstag:
11:00 - 13:30 und ab 17:00 Uhr
Sonntag:
11:00 - 13:30 Uhr
Reichstädt, ein Ort mit
600 Jahren Tradition
Bildquelle ( Prof. Dr. Adolf Heger)
Die Geschichte von Reichstädt:
Quelle Wikipedia
Reichstädt wurde im Jahr 1319 als Richenstad das erste
Mal urkundlich erwähnt, und zwar in einem Schreiben
Papst Johannes XXII. an den Abt des Klosters Ossegg. In
diesem Schreiben wird der dortige Pfarrer mit Nicolaus
de Henkendorf plebanus ecclesie in Richenstad
erwähnt.[2] Reichstädt unterstand zunächst der Burg
Freiberg, später dem dortigen Amte. Ab 1569 wurde es
von Dippoldiswalde aus verwaltet.
Die Geschichte Reichstädts wurde wesentlich durch
den Herrensitz Reichstädt mit Rittergut und einer
großen Schäferei beeinflusst. Das Schloss von 1535 ist
Nachfolger einer befestigten Anlage von 1335 und
wurde im 18. Jahrhundert im barocken Stil umgebaut.
So befand sich die Grundherrschaft über die
Reichstädter Flur beim Herrensitz, dass sich später zum
Rittergut und Schloss entwickelte. 1875 sind ein
Nieder- und ein Oberreichstädt aktenkundig.
Reichstädt besaß ursprünglich zwei Kirchen. Die ältere
Mutterkirche Reichstädts war eine im Jahr 1872
abgerissene und im Oberdorf befindliche
mittelalterliche Kirche zu den Vierzehn Nothelfern, an
deren Stelle heute die Kapelle an der Kahlen Höhe
existiert. Seit etwa 1500 existiert im Niederdorf von
Reichstädt zudem eine eigene Pfarrkirche, die
Niederkirche.[3] Der Ort besitzt eine eigene
Grundschule.
Das Schloss Reichstädt, von 1717 bis 1945 und seit
1998 wieder im Besitz derer von Schönberg. Das
Schloss wurde 1945/46 in der Bodenreform in
Deutschland enteignet und als Kulturhaus,
Kindergarten, zuletzt als Kreispionierhaus sowie für
Wohnungen genutzt.
Am 1. Juli 1995 wurde Reichstädt nach Dippoldiswalde
eingemeindet.
Lage:
Reichstädt ist eines der längsten Dörfer Sachsens, es
misst mehr als sieben Kilometer Länge. Der Ort verläuft
im Tal des Reichstädter Baches, der zur Roten
Weißeritznach Nordosten hin entwässert. Der höchste
Punkt des Ortes ist der alte Wegweiser in
Oberreichstädt auf 550 Meter Meereshöhe. Von seiner
Siedlungsform ist Reichstädt ein großes Waldhufendorf.
Reichstädt wird von der Staatsstraße 187 erschlossen.
Ortsnamenformen:
Der Name des Ortes Reichstädt änderte sich
geschichtlich wie folgt:
•
1319: Richenstat
•
1378: Richenstat
•
1445/47: Richstat, Richstad
•
1460: Reichstat
•
1548: Reychstedt
•
1791: Reichstädt
Mühlen
Die Turmholländermühle
Bekannt ist Reichstädt für die kleinste und
höchstgelegene Windmühle Sachsens, eine konische
Turmholländer-Windmühle. Der aus Bruchsteinen
gemauerte Mühlenkörper hat einen Durchmesser von
ca. 4 Metern, die Mühle selbst misst bis zur Spitze des
Schindeldachs 7,50 Meter. Erbaut wurde sie 1850 als
„Bauernwindmühle“ für den Eigenbedarf und war bis
1883 in Betrieb. Die später verfallene Mühle wurde
1950/60 restauriert und seitdem mehrfach erneuert.[6]
Außerdem gab es im Ort früher mehrere
Wassermühlen am Reichstädter Bach, z. B.
•
Schurig- oder Trumplermühle
•
Hofmühle (auch Ehrlichmühle); Foto
•
Buschmühle